Unsere Mitarbeiterin Tanja Blickenstorfer kennt die Gegend um Horgen wie ihre Westentasche. Sie hat zwei schöne Gravelbike-Routen zusammengestellt, welche du ab Horgen (oder einem anderen Einstiegspunkt) fahren kannst. Eine etwas einfachere Route, die zwischen See und Seepanorama pendelt. Und eine etwas anspruchsvollere Tour, welche dich zur unbekannten, ursprünglichen Sihl (ent)führt.
Beide Touren sind auch für Einsteiger machbar. Vielleicht gibt es dann die eine oder andere Schiebepassage, aber das Gros ist auf Kieswegen und für alle fahrbar. Gemeinsam ist den Touren, dass sie euch abseits der grossen Verkehrsachsen und doch zentral durch unsere schöne Region führen.
Route 1: Zürichsee und Seepanorama
Diese Tour ist rund 30 Kilometer lang und überwindet etwas mehr als 600 Höhenmeter. Zuerst gehts flach bis Käpfnach, danach eine erste längere Steigung hoch. Während dem Anstieg bitte mal kurz innehalten und zurückschauen: Der Blick geht über den See bis zum Bürkliplatz und ist atemberaubend. Es könnte durchaus sein, dass du hier zum ersten Mal einen Fotohalt einlegst. Danach geht es über wunderbare Feldwege bis Samtagern, wo der idyllische Sternenweiher den Wendepunkt der Route markiert. Nach kurzer Tragepassage geht es rasant runter nach Richterswil durch das Mühlebachtobel. Danach steigst du in Wädenswil wieder hoch, vorbei an der alten Burgruine bis zur A3. Zurück geht es mit stetigem Blick auf den Zürichsee, der tief rechts unter dir liegt.
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Route 2: Ursprüngliche Sihl
Unser zweiter Vorschlag ist etwas anspruchsvoller. Auf 35 Kilometer kommen über 1000 Höhenmeter. Suchst du eine Auszeit aus der Zivilisation, kommst du hier voll auf deine Rechnung. Über Horgenberg erreichst du nach rasanter Abfahrt die Sihl. Der Weg schlängelt sich wunderschön dem Ufer entlang, die Sihltalstrasse auf der anderen Seite ist kaum wahrnehmbar. Nach Sihlbrugg (Achtung: kurzer, steiler Anstieg) fährst du einige Hundert Meter auf der Hirzelstrasse (Trottoir benutzen). Doch dann ist fertig mit Beton und Zivilisation. Jetzt kommt das Sahnestück. Auf teilweise offenen Feldwegen und teilweise etwas verwurzelten Trails geht es der immer wilder werdenden Sihl entlang. Über eine kleine Brücke, Tunnelpassagen und vorbei am bekannten und empfehlenswerten Ausflugsrestaurant Sihlmatt weiter und weiter der Sihl entlang. Der Aufstieg zum wunderschönen Teufenbachweiher (inkl. idyllischer Grillstelle) markiert auch gleichzeitig den Abschied von der magischen Landschaft an der wilden Sihl. Nun geht es über Feldwege auf dem Bergrücken nicht weniger attraktiv zurück über Schönenberg und Horgenbergweiher nach Horgen, wo du ganz geflasht ankommst.
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